● eBOOK 2 IN MEMORIAM ELISABETH CLEMENS 1900 - 1990 ERINNERUNGEN AN MEINE MUTTER ELISABETH KAMERMANS-CLEMENS Autor: Han Kamermans 213 S., 260 meist farbige Abb., in PDF-Format Sommer 2007 „Ein Liebchen aus Westfalenland“ ( aus dem Westfalenlied)
Elisabeth Clemens wurde am 18. Dezember 1900 im westfälischen Gelsenkirchen- Buer (damals Buer i. W. (preussische Provinz Westfalen)) geboren und ging im Jahre 1928 in die Niederlande nach Vlissingen (Provinz Seeland) an der Schelde- Mündung - dort war sie bis 1932 Hausdame im berühmten "Grand Hotel Britannia". Sie heiratete 1931 meinen Vater Jan Willem Kamermans (der in der Hotel-Buch-haltung beschäftigt war) und wurde am 17. Januar 1938 nicht nur meine wunder- bare Mutter, sondern hat mir in den darauffolgenden Jahren auch unendlich viel gegeben. Elisabeth Clemens - "ein Liebchen aus Westfalenland" - war eine wahrlich bemerkenswerte, äusserst liebenswürdige Frau, die einen nahtlosen Übergang schaffte aus dem Deutschen Reich (Kaiser Wilhelm II.) in das Königreich der Niederlande (Königin Wilhelmina).
Sie wurde durch ihre kontaktfreudige und liebenswürdige Art zur allseits beliebten Vlissinger Bürgerin Elisabeth Kamermans-Clemens und ihre preussisch-westfälische Herkunft sollte im gesellschaftlichen Sinne keine Rolle (mehr) spielen. - auch nicht in den schwierigen Zeiten im und nach dem Zweiten Weltkrieg. Elisabeth Kamermans-Clemens verstarb am 25. März 1990 in Vlissingen nach einem äusserst intensiven und bemerkenswerten Leben - darin war sie 52 Jahre lang meine innigst geliebte Mutter und ich denke noch immer äusserst gerne an sie zurück. Aber gleichzeitig freue ich mich auch sehr diese Dokumentation endlich geschafft zu haben - denn es war wahrlich eine Heidenarbeit das alles zusammenzutragen....! In diesem Zusammenhang sei ganz besonders dem Gelsenkirchener Institut für Stadtgeschichte ISG gedankt, das mit ungemein vielen interessanten Daten aufwarten konnte In der im Sommer 2007 fertiggestellten eBook-Dokumentation "IN MEMORIAM ELISABETH CLEMENS 1900 - 1990" wird das Leben der Elisabeth Clemens genauestens dokumentiert und "embedded" in die jeweiligen geschichtlichen Abläufe ihrer Zeit. So ist ein wunderbares und überaus ausführliches Porträt dieser besonderen Frau und Mutter entstanden und wird in dieser "hommage" gleichzeitig ein interessantes, leicht lesbares Panorama geschildert von den Geschehnissen rund um das "Deutsche Reich", den Ersten Weltkrieg, Kaiser Wilhelm II., das Kaiser-Exil in den Niederlanden (Doorn), die Stadt Buer und das Ruhrgebiet, das Königreich der Niederlande, Königin Wilhelmina, das Städtchen Vlissingen an der Scheldemündung, das "Grand Hotel Britannia", den Zweiten Weltkrieg. die 1953-Flutkatastrophe usw. Das Buch ist für die niederländische Zeit der Elisabeth Kamermans-Clemens unterteilt in Abschnitten von jeweils zehn Jahren (zwanziger Jahre usw, - neunziger Jahre) und ist durch seine ganz spezifische Herangehensweise zu einem sicherlich etwas anderen Zeitdokument des zwanzigsten Jahrhunderts geworden (inklusive einer interessanten Clemens-Etymologie). Graag geziene reacties op dit specifieke KCAMMERMANNS-"family"-initiatief via e-mail aan kamermans1938(at)gmail.com ("at" door "@" vervangen) overgenomen uit eBook 2 IN MEMORIAM ELISABETH CLEMENS
Als ich 2006 meine eBook-Dokumentation „KCAMMERMANNS-„slechtbok“-INFO“ über die Wurzeln der niederländischen Familie Kamermans fertiggestellt hatte, habe ich dieses Buch meiner geliebten Mutter Elisabeth Kamermans-Clemens gewidmet. Aber gleichzeitig wurde mir damals klar, dass nun anschliessend eine Dokumentation über diese im Jahre 1990 verstorbene, überaus bemerkenswerte Frau folgen musste – auch ihre ganz persönliche Geschichte ist sicherlich eine genauso wichtige (K/C-Familien-)Angelegenheit. Denn ja, sie war zwar während bald 52 Jahren meine heissgeliebte Mutter, mein „moesje“, gewesen und ich habe sie geradezu verehrt – aber es war einfach so und ich habe früher nicht weiter darüber nachgedacht! Insofern war ich auch ein echtes „Muttersöhnchen“ – das ich eigentlich immer geblieben bin – und ich verdanke dieser Frau und Mutter unendlich viel, vor allem eine unbeschwerte und glückliche Jugend voller Geborgenheit und Liebe. Und sie hat mir natürlich zuerst das Leben gegeben – ohne sie wäre ich gar nicht da! Aber ansonsten wusste ich bis heute eigentlich nur sehr wenig von ihren „preussischen“ Wurzeln und ihres gesellschaftlichen Werdegangs, seit sie am 18. Dezember 1900 im westfälischen Gelsenkirchen-Buer, mitten im Ruhrgebiet, zur Welt kam.
Es ist dies aus jetziger Sicht allerdings eine höchst faszinierende Geschichte gewesen und ich habe versucht dieselbe – eingebettet („embedded“) in der Zeitgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts - akribisch aufzuarbeiten und nieder zu schreiben – der Leser wird dabei sozusagen an die Hand genommen und den vielen Stationen im Leben der Elisabeth Clemens entlang geführt. Derart ist es mir gelungen - so glaube ich jedenfalls – ein wunderbares Porträt dieser bemerkenswerten Frau und Mutter zu schildern – es war eine richtige Entdeckungsreise in eine überaus ferne Vergangenheit und ich habe mich sehr gefreut über die Resultate meiner umfangreichen Recherchen. Das Buch ist aber gleichzeitig auch eine Art „Bilder-Reise“ durch das zwanzigste Jahrhundert geworden - und ein wenig eigene Geschichte aus der „moesje“-Zeit konnte dabei natürlich wohl nicht unterbleiben.
Gleichzeitig ist diese Dokumentation aber auch eine Art Wiedergutmachung dafür, dass ich dieser meiner geliebten Mutter 1990 nicht das letzte Geleit habe geben können – ein Umstand der mich bis heute beschäftigt hat….Tröstlich in diesem Zusammenhang waren nicht zuletzt aber dann wieder die Worte eines guten Freundes aus der Schweiz: „Ich denke, Du hast Dir nichts vorzuwerfen. Es gibt Situationen im Leben, wo man einfach nicht anders kann. Hätte Deine Mutter an Deiner Stelle gestanden, hätte sie mit hoher Wahrscheinlichkeit gleich gehandelt. Eben weil sie Deine Mutter war“.
Zusammen mit der jetzt vorliegenden Dokumentation „IN MEMORIAM ELISABETH CLEMENS“ haben diese freundschaftlichen Worte mir erlaubt auf dieser Weise einen wie auch immer gearteten Schlussstrich zu ziehen unter das alles was mich die ganzen Jahre bezüglich meiner Mutter beschäftigt hat. Es ist zudem eine besonders schöne und wertvolle Erfahrung gewesen, mich auf dieser intensiven Art und Weise mit ihrer Lebensgeschichte befasst zu haben – ich bin aber gleichfalls heilfroh diese Arbeit endlich geschafft zu haben. „I did it!“
Liebe Mutter, mach’s gut da oben…. Sowieso schon immer in meinem Herzen bestens aufgehoben, bist Du jetzt auch mittels dieser elektronischen Dokumentation für alle Zeiten verewigt – Du hast es wahrlich verdient…!
Maastricht, im Sommer 2007/2008 Han Kamermans
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